Linux-Wochenrückblick

Release-Kandidat von Linux Mint und Cinnamon 1.4-UP1

21.05.2012
Von 
Jürgen Donauer war als Systemadministrator zunächst für Informix und später IBM tätig. Dann verschlug es ihn in das Rechenzentrum von Media-Saturn. Dort kümmerte er sich mitunter um die Webserver, Datenbankanbindungen und den Online-Shop. Anschließend war er als Redakteur im Bereich Linux für TecChannel tätig.

NVIDIA-Treiber 295.53 für Linux

NVIDIA hat einen neuen Treiber für Linux zur Verfügung gestellt. Dieser behebt einen Fehler, der im Zusammenhang mit G-Sync-Konfigurationen auftritt. Darüber hinaus werden folgende GPUs unterstützt: GeForce GTX 670, GeForce 605, GeForce GT 610, GeForce GT 630, GeForce GT 640 und GeForce GT 645. Sie können den neuesten Treiber von NVIDIA für Linux von der Projektseite beziehen.

Wasteland 2 setzt auf Unity

Diese Auskunft hört sich für Kenner der Szene zunächst komisch an, da es die Unity-Engine für Linux gar nicht gibt. Man will die Linux-Anwender aber auch nicht mit einer Variante via Wine vertrösten. Hauptverantwortlicher Brian Fargo hat via Twitter angekündigt, dass inXile Entertainment Zugriff auf den Unity-Quellcode gewährt wurde und man im Zuge der Entwicklung für Wasteland 2 auch eine Linux-Version für Unity erschaffen wird.

Zehnte Alpha-Version von 0 A.D.

0 A.D. ist ein Echtzeitstrategiespiel, dass komplett als Open-Source entwickelt wird. Wie bisher üblich gibt es mit jeder neuen Version des kostenlosen Spiels weitere Verbesserungen und Neuerungen. Erwähnenswert in der zehnten Alpha-Ausgabe sind gleich drei neue Fraktionen. Besser gesagt wurden die Hellenen in Athener, Mazedonier und Spartaner aufgeteilt. Jedes dieser Völker bringt spezielle Vorzüge mit sich.

Darüber hinaus gibt es weitere Verbesserungen und neue Karten. Sie finden dazu weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung. Dort befinden sich auch Download-Links. Das Spiel läfut unter Linux, Mac OS X und Windows.

Mandriva geht zurück an die Community

Mandrivas CEO, Jean-Manuel Croset, hat angekündigt, dass man die Distribution Mandriva wieder in die Hände der Community legen wird. Derzeit baue man Strukturen, Prozesse und eine Organisation auf, um dies zu ermöglichen. (ph)