Platz 3 beim Database Award - Studiosus Reisen München

Reiseprogramme crossmedial vernetzen

17.06.2010
Von Johannes Klostermeier
Studiosus ist nach eigenen Angaben die Nr. 1 der Studienreise-Anbieter in Europa. Mit einer hohen Qualität der Programme, sehr guten Reiseleitern und beständigen Innovationen will das Unternehmen seine Marktführerschaft verteidigen. Der Vertrieb wird neuerdings mit einer zentralen Datenbank effizient unterstützt. Dafür gibt es den 3. Platz bei Germany’s Best Database Project 2010.
"Wir haben die Reiseausschreibungen in unserer Katalogproduktion stets für ein Medium erstellt, das spezifisch auf die Printproduktion zugeschnitten war", begründet Projektleiter Frank Miedreich
"Wir haben die Reiseausschreibungen in unserer Katalogproduktion stets für ein Medium erstellt, das spezifisch auf die Printproduktion zugeschnitten war", begründet Projektleiter Frank Miedreich

Reisen in nahe und ferne Länder organisiert das Münchener Familienunternehmen Studiosus schon seit seiner Gründung im Jahr 1954. 300 Mitarbeiter arbeiten heute in der gesamten Gruppe, 600 Reiseleiter werden beschäftigt, womit im vergangenen Jahr ein Umsatz von 220 Millionen Euro erzielt wurde. Der Unternehmenszweck: Die Veranstaltung von "intelligenten Urlaubsreisen" in mittlerweile 125 Länder. Mit 93.400 Teilnehmern in 2009 sieht sich Studiosus als europäischer Marktführer bei Studienreisen. Eine Erfolgsgeschichte also.

Verschiedene Kanäle miteinander verbinden

Doch es gab ein komplexes Problem, das elegant gelöst werden sollte: Den Vertrieb aus einer zentralen Datenbank heraus effizienter und flexibler als bislang zu organisieren. Denn der Anbieter von Studienreisen muss jedes Jahr aufs Neue sowohl für den Vertrieb als auch für seine Publikationen in Print und im Internet eine große Anzahl von Reiseausschreibungen produzieren.

Die Projektleiter Frank Miedreich und Eberhard Altenpohl im Video

IT-Projektleiter Frank Miedreich berichtet, wie das das Unternehmen in der Vergangenheit gemeistert hat: "Wir haben die Reiseausschreibungen in unserer Katalogproduktion stets für ein Medium erstellt, das spezifisch auf die Printproduktion zugeschnitten war. Im Nachgang der Katalogproduktion haben wir die Inhalte dann noch einmal für das Internet und den internen Buchungs- und Rechnungsdruck aufbereitet. Doch die Konsistenz der einzelnen Kanäle herzustellen, war mit einem hohen Aufwand verbunden."