Oracle Senior IT

Database Award 2012

Reisen buchen ohne Wartezeiten

22.03.2012
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Wie die Performance verbessert wurde

CW: Wie haben Sie die Performance konkret verbessert?

Wir haben im Bereich Oracle einen Support-Partner, die MT AG. Diese gibt uns bei Datenbank-Projekten Tipps, wie wir die Performance verbessern können. Unser Partner unterstützt uns auch in der Analyse, so dass wir Views optimieren können. Bei Abfragen haben wir das Caching verbessert. Unsere Datenbank-Schnittstelle ist eine Java-basierte Web-Applikation, die auf TomCat läuft. Das haben wir umgestellt auf die aktuellste ODBC-Version von Oracle, die einige Verbesserungen im Bereich Caching der Abfragen bietet. Die Inhalte, die sich im allgemeinen nicht so häufig verändern, wie zum Beispiel die Reisebeschreibungen, werden gecacht.

CW: Was planen Sie für die nähere Zukunft?

In den nächsten Schritten wollen wir auch die unternehmenskritische Inhouse-IT upgraden. Wir setzen hier Oracle RAC Real Application Cluster ein. Das machen wir in erster Linie, um die Performance sicherzustellen, aber auch um Betriebssicherheit zu garantieren. An Oracle RAC hängt noch eine Standby-Datenbank dran, die in einem eigenen Serverraum steht. Die sorgt noch zusätzlich für Ausfallsicherheit. Im nächsten Schritt werden wir uns die Geschäftsprozesse vornehmen - also die Prozesse außerhalb von Internet und Reiseproduktion. Hier ist die Business Logic noch Cobol. In dem Bereich haben wir in diesem Jahr mit der Datenmigration in die Oracle Datenbank angefangen.