Regsupreme lässt sich leicht bedienen und sollte auch weniger routinierten Anwendern keine Probleme bereiten: In einem Dialogfenster kann per Mausklick festgelegt werden, nach welchen Daten Regsupreme die Registry durchsuchen soll. Dazu zählen Scans nach veralteter Software, überflüssigen Programmpfaden, verwaisten Uninstall-Informationen und einiges mehr. Auch lassen sich Suchbegriffe definieren, nach denen die Registry durchforstet werden soll. Ebenso kann der Anwender bestimmte Ausdrücke von der Suche ausschließen.
Alle Einstellungen kann der Nutzer speichern und per Knopfdruck aufrufen. Der Scan erfolgt schnell, benötigt aber vor allem auf älteren Systemen einen Großteil der Ressourcen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, das Tool im Hintergrund mit geringer CPU-Last auszuführen und dafür eine längere Scan-Zeit in Kauf zu nehmen.
Das Aufräumen der Registry nach den vorgegebenen Kriterien kann vollautomatisch geschehen - davon ist aber abzuraten, da Fehler bei der Bereinigung das System lahmlegen können. Besser ist es, einen strukturierten Bericht erstellen zu lassen und diesen nochmals kritisch zu prüfen, bevor das Tool überflüssige Registry-Einträge entfernt. Auch wenn im Test kein Fehler bei der Arbeit mit Regsupreme auftrat, sollten Anwender unbedingt vor der Bereinigung die Systemregistrierung sichern. Das Tool speichert zwar automatisch alle Änderungen, die es in der Registry vornimmt, und erlaubt das Wiederherstellen, doch ein komplettes Backup vor dem Aufräumen ist im Falle eines Falles sehr hilfreich.
Fazit
Regsupreme findet einen Großteil überflüssiger Registry-Einträge und bereinigt diese. Der schnelle Scan und die gute Bedienbarkeit machen es zu einem sehr nützlichen Werkzeug. (fn)