Mobile Kommunikation/"Rent a Buendelfunk" soll Kunden locken

Regionet und Motorola bieten Mietkauf bei Buendelfunk an

03.05.1996

Das Konzept wurde von Regionet (eine Marketing-Gemeinschaft der D.B.F. Buendelfunk GmbH, Preussag Buendelfunk GmbH sowie Quickfunk GmbH), dem Geraetehersteller Motorola sowie der Leasing- Firma CCEL entwickelt. Prinzipiell kann dabei zwischen verschiedenen Motorola-Buendelfunk-Geraeten und den damit verbundenen unterschiedlichen Preisvarianten gewaehlt werden. Die Hoehe der Monatsgebuehr richtet sich nach Geraetetyp, Funktionsausstattung und Laufzeit des Mietvertrages, enthaelt jedoch immer die monatliche Nutzungspauschale.

Die einfachsten Geraetevarianten sind das Motorola "GM 600" (Festeinbauversion) und das Motorola "GP 600" (Handy) ohne Tastatur. Bei einer Vertragslaufzeit von 48 Monaten belaufen sich die monatlichen Zahlungen auf 65 Mark zuzueglich Mehrwertsteuer. Diese Netto-Monatsgebuehr von 65 Mark enthaelt die Mietkaufrate und die Kosten fuer alle Buendelfunk-Gespraeche innerhalb einer sogenannten Regionet-Basic-Region. Fuer Geraete mit Tastaturen muessen Zuzahlungen von 99 Mark (Festeinbauversion) beziehungsweise 199 Mark (Handy) geleistet werden.

Nach Ablauf der Vertragslaufzeit gehoert das Equipment dem Kunden. Berechnet werden ab diesem Zeitpunkt nur noch die monatlichen Gebuehren gemaess gueltiger Preisliste fuer den Regionet- Buendelfunkdienst. Das Mindestbestellvolumen liegt bei vier Buendelfunkgeraeten, ab einem Auftragswert von 5000 Mark entfallen, wie es heisst, sowohl die einmalige Regionet-Anmeldegebuehr als auch die CCEL-Bearbeitungskosten.