Sie geben Auskunft über Ihre beruflichen Erfahrungen und fachlichen Qualifikationen, die Sie nicht mit Zeugnissen belegen können oder die Sie zusätzlich unterstreichen wollen.
Wenn Sie beispielsweise Ihrem Professor während Ihres Studium zur Hand gegangen sind, erhalten Sie in der Regel kein ausführliches Zeugnis. Sie können sich aber von ihm eine Referenz schreiben lassen, in der Ihr Engagement hervorgehoben wird.

Referenzen können aber auch „Beziehungen“ sein. Wenn Sie beispielsweise einen telefonischen Kontakt mit einem Personalvertreter der Firma XY anstreben und bereits den Buchhalter dieser Firma kennen, sollten Sie dies geschickt einfließen lassen.
Ihr Gesprächspartner wird Ihnen sicher etwas aufmerksamer zuhören und gegebenenfalls bei der Kontaktperson nachfragen. Die Chance, zu einem Gespräch eingeladen zu werden, ist damit gestiegen!

Referenzen müssen nicht unbedingt über die Personalabteilung eingeholt werden - im Gegenteil: wenn Sie die Fachverantwortlichen von Ihren Fähigkeiten überzeugen und diese dann Ihre Unterlagen anfordern, haben Sie innerhalb des Unternehmens bereits den einen oder anderen Fürsprecher.
Weisen Sie in Ihrem Anschreiben auf das Gespräch mit Datum und Uhrzeit hin, fassen Sie die wichtigsten Ergebnisse zusammen und überzeugen Sie dann den Personalverantwortlichen von Ihren Qualifikationen.