Cisco und Nexenta

Referenzarchitektur für VDI mit Storage

15.05.2013
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Virtual Desktop Infrastructure (VDI) wurde bislang zumeist getrennt vom zugehörigen Speicher betrachtet und implementiert.

Der Netzausrüster und mittlerweile auch Server-Anbieter Cisco Systems hat nur eine Referenzarchitektur für "Nexenta VSA for View" auf Cisco UCS (Unified Computing System) veröffentlicht (PDF-Link). Diese kombiniert Cisco UCS, Nexus Switching, VMware vSphere, VMware View und NV4V zu einer integrierten Hard- und Softwarelösung, die sowohl virtualisierte Desktops bereitstellt als auch Storage implementiert.

Nexenta VSA for View implementiert dabei lokalen Speicher auf dem gleichen Knoten, auf dem auch die VDI-Maschinen installiert sind und vermeidet so externe Speicher-Flaschenhälse. Die Managment-Appliance vereinfacht laut Hersteller außerdem das Aufbauen des Desktop-Pools erheblich und erledigt den sonst zeitaufwendigen und komplizierten Prozess über einen Assistenten in sechs Eingabeschritten.