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Redback plant Entlassungen

03.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Redback Networks will 150 seiner Mitarbeiter (rund zwölf Prozent der Belegschaft) entlassen. Der US-Netzwerkausrüster begründet diese Maßnahme mit den zu erwartenden schlechten Zahlen für das erste Fiskalquartal 2001. Das Unternehmen warnte vor einem operativen Verlust von 15 Cent je Aktie und Einnahmen von 85 bis 90 Millionen Dollar. Analysten waren nach Umfragen von First Call/Thomson Financial von einem Umsatz von 132,4 Millionen Dollar und einem operativen Plus von fünf Cent pro Aktie ausgegangen. Der endgültige Geschäftsbericht soll am 11. April vorliegen.

Die Anleger reagierten verstimmt: Das Redback-Papier fiel am gestrigen Montag um 1,38 Dollar und notierte zum Börsenschluss bei 11,70 Dollar. Im nachbörslichen Handel sank die Aktie bis auf 9,76 Dollar.