Red Hat: Xen taugt noch nicht für Unternehmen

01.08.2006
Die quelloffene Virtualisierungslösung "Xen" tauge noch nicht für den Einsatz im Unternehmen, findet Red-Hat-Manager Alex Pinchev.

Auch wenn es eine "unglaubliche" Nachfrage der Kunden nach dem Hypervisor gebe und Novell ihn bereits in seine neue Server-Distribution eingebaut habe. "XenSource ist noch nicht ready for the Enterprise", erklärte Pinchev gegenüber dem Branchendienst "ZDnet Australia". Xen sei nicht stabil genug, um damit Banken, Telcos oder andere Unternehmenskunden zu adressieren, so der Vice President of International Operations weiter.

Seine Firma, so Pinchev, habe bereits "Millionen" von Dollar für Xen-Tests ausgegeben und wolle für Red Hat Enterprise Linux 5.0, das für Dezember avisiert ist, eine komplette Virtualisierungsplattform entwickeln. Diese solle auch Software zur Storage-Virtualisierung sowie Tools für Systems Management und Provisioning umfassen. (tc)