Finanzielle Details des Verkaufs wurden nicht veröffentlicht. AMD hatte Alchemy Semiconductor im Februar 2000 für rund 50 Millionen Dollar gekauft. Die Alchemy-Prozessoren basieren auf einem Design, das MIPS Technologies populär gemacht hatte. Die meisten anderen CPUs von AMD verwenden allerdings die von Intel entwickelte x86-Architektur, und auf diese will sich AMD auch strategisch fokussieren.
RMI mit Sitz im kalifornischen Cupertino ist ein sehr junger Halbleiterhersteller, er wurde erst 2002 gegründet und bot bereits MIP-basierende Prozessoren für Netz- und Security-Anwendungen an. Mit den Alchemy-Chips hofft er auf eine Expansion ins Consumer-Segment.
Raza will mit AMD außerdem im Rahmen von dessen "Torrenza"-Initiative zusammenarbeiten. AMD hatte diese auf seinem Analystentag vor zwei Wochen angekündigt. Torrenza zielt darauf, den Opteron für spezialisierte Co-Prozessoren für spezialisierte Workloads von Drittanbietern zu öffnen. (tc)