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Rambus vertreibt Schnittstellen-Design

10.05.2004

Der kalifornische Memory-Spezialist Rambus will künftig das fertige Schnittstellen-Design für seine Speicherbausteine des Typs Double Data Rate (DDR) DRAM in Lizenz geben. Das bisherige Lizenzmodell des Herstellers erlaubte es anderen Firmen lediglich, selbst solche Schnittstellen zu entwerfen, über die sich Chips mit den meist in PCs verwendeten Speichermodulen von Rambus verbinden. Sinnvoll sei das Angebot vorgefertigter Interfaces aufgrund der zu erwartenden Entwicklungsgeschwindigkeit, erklärte Rich Warmke, der für diese Technik zuständige Marketing-Manager von Rambus. Eine neue, als DDR2 bezeichnete Version komme in Kürze und sei anfangs mit 533 Megahertz, wenig später mit 800 Megahertz getaktet. Das Design von Input-Output-Mechanismen für diese Geschwindigkeiten sei nicht einfach und erfordere zuviel Zeit. (ue)