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Rambus überrascht positiv

11.04.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der kalifornische Speicherchiphersteller Rambus hat das zweite Fiskalquartal (Ende: 31. März) zwar schlechter als den Vorjahreszeitraum, aber über den Erwartungen der Analysten abschließen können. Das Unternehmen setzte 23,5 Millionen Dollar um, ein Viertel weniger als im gleichen Quartal 2001. Der operative Gewinn sank um knapp 20 Prozent auf 8,7 Millionen Dollar, während der Nettoprofit um 15,6 Prozent auf 6,7 Millionen Dollar schrumpfte. Das bedeutet einen Gewinn je Aktie von sieben Cent - zwei Cent mehr als von den Analysten erwartet worden war. Ein Grund für die Ergebnisverbesserung waren reduzierte Ausgaben für juristische Auseinandersetzungen: Hatten diese Kosten im ersten Fiskalquartal noch 4,5 Millionen Dollar betragen, schlugen sie im letzten Dreimonatszeitraum nur noch mit 1,6 Millionen Dollar zu Buche. Das Unternehmen ist seit geraumer Zeit in mehrere Patentprozesse mit

Wettbewerbern wie etwa Infineon verstrickt. (ajf)