Auch sichere Netzteile

Raid-Speicher mit SCA 2 und Ultra-SCSI von Eurologic

21.02.1997

Die Voyager-Serie reicht von den einfachen "Just a Bunch of Disks" (Jbod) bis zu den High-end-Geräten der "5000"er Reihe mit Kapazitäten von fünf bis 380 GB.

Die externen Speicher nutzen eine interne Ultra-SCSI-Backplane. Suns "Single Connector Ar- chitecture" (SCA2) wird für die Kommunikation zwischen den Laufwerken verwendet und soll für mehr Zuverlässigkeit und sicheren Gerätetausch im laufenden Betrieb sorgen.

Die Einstiegs-Arrays mit Ultra-SCSI-Backplane und "SCA2"-Technik sind (ohne Festplatten) ab 2500 Dollar zu haben. PCI-Raid bieten die Geräte der "Voyager 1000 Serie", die ab 4500 Dollar zu haben sind. Ein Controller bedient bis zu 14 Laufwerke.

"Voyager 3000" basiert auf Ultra SCSI und bietet die Raid-Levels 0, 1, 3 und 5. Ein Controller unterstützt bis zu 117 GB. Das Grundgerät ohne Festplatten kostet rund 6000 Dollar. Eine Failover-Option bietet Fehlertoleranz.

Die Topmodelle der "5000"er Serie unterstützen die Raid-Levels 0, 1, 0 + 1, 4 sowie 5 und lassen sich mit bis zu 512 MB Cache-Speicher ausstatten. Ein Controller (zweifach aktiv/aktiv) unterstützt bis zu 378 GB durch sechs SCSI-Kanäle. Die Geräte bedienen bis zu drei Host-Rechner. Der Basispreis liegt bei 32000 Dollar, voll bestückt mit 42 Festplatten bei 112000 Dollar.

Eurologic setzt die "Vision"-Software für Monitoring und Controlling ein.

Peacock und Maxcomp vertreiben die irischen Speicher in Deutschland. Der Siemens-Bereich Medizintechnik hat die Voyager-Serie als OEM-Produkt übernommen.