Nach wie vor ist die Informations- und Telekommunikationsbranche ein Wachstumsmarkt mit zahlreichen offenen Stellen für DV-Spezialisten. Obwohl viele Unternehmen zurzeit keine neuen Mitarbeiter einstellen, herrscht ständig Bedarf an IT-Experten. Diese müssen zwar nicht immer ein Informatikdiplom vorweisen, in der Regel halten sich die Personalchefs mit Einstellungen jedoch zurück, wenn fachfremde Bewerber ihre Dienste anbieten. Die Software Offensive Bayern, möchte das ändern. Mit der "Quereinsteiger-Plattform" will sie Arbeitsämter, öffentliche Verwaltungen, IT-Firmen und Weiterbildungsunternehmen auf alternative Bildungswege aufmerksam machen und für das Thema gewinnen.
"Mit der Plattform wollen wir den Unternehmen den Nutzen aufzeigen und Kontakte mit Quereinsteigern herstellen", so Erwin Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei. Erste Ergebnisse der Zusammenarbeit und Pilotprojekte werden bereits im Herbst auf der IT-Messe Systems der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Plattform ist eine Idee des Software Forums Bayern e.V., eines Zusammenschlusses von namhaften Softwareherstellern und Anwendern. Unternehmen wie BMW, IBM und Siemens haben sich hier zusammengetan, um gemeinsam mit der Landesregierung die Software Offensive Bayern voranzutreiben. Ziel der Aktivitäten ist es, die Position des Freistaates als führenden europäischen Softwarestandort auszubauen.
Auskünfte zur Quereinsteiger-Plattform gibt es unter der Rufnummer 089/890 52-200 oder im Internet unter www.software-offensive-bayern.de/quereinstieg.