Überwachungsfunktion in vierfacher Darstellung:

Projekte fest im Fachabteilungsgriff

03.05.1985

NORDHORN (CW) - Das Orag-Normprogramm-System 61 "Projektplanung und -verfolgung" der Orga-Ratio GmbH aus Nordhorn erlaubt es der zuständigen Fachabteilung, mehrstufig gegliederte Projekte zu planen und in ihrer Realisierung zu überwachen.

In der Regel erfolgt die laufende Überwachung des Realisierungsstandes der Projekte am Bildschirm. Bei einer mehrstufigen Realisierung der Projektplanung ist sowohl die deduktive Überwachung eines Systems, das heißt von der obersten bis zur untersten Projektstufe, als auch über eine Match-Code-Datei die induktive Verfolgung eines Teilprojekts bis hin zum Gesamtprojekt am Bildschirm zu realisieren.

Für die Überwachungsfunktion stehen vier prinzipielle Darstellungsformen zur Verfügung, so die Bewegungsdarstellung, der Aufriß nach untergeordneten Projekten oder nach Kostenarten/Kostengruppen und die Darstellung nach Verantwortung.

In einem mehrstufigen System der Projektüberwachung besteht die Möglichkeit, Buchungen auf der jeweils untersten geplanten Stufe direkt durchzuführen. Bestellungen, Ist-Werte und Termine können also auf der untersten Projektebene eingegeben und somit auch dargestellt werden.

Aus dieser Bewegungsdarstellung gewinnt die Fachabteilung die Übersicht, welche Einzelbewegungen in einem Projekt stattgefunden haben und wie sich zum Beispiel das Obligo einzelner Bestellpositionen beziehungsweise des gesamten Projekt aufzeigt.

Die Analyse der untergeordneten Projektstufen erläutert zeilenweise jedes untergeordnete Projekt mit Planwerten, Bestellwerten, Ist-Werten und noch verfügbaren Werten (Planwert minus Bestellwerte).

Sowohl der hierarchische Aufbau als auch sämtliche Schlüssel-, Text- und Feldlängen können an die unternehmensindividuellen Notwendigkeiten angepaßt werden. Zur Generierung der Masken werden die von den jeweiligen Herstellern angebotenen Generatoren verwendet, so daß Maskenveränderungen durchgeführt werden können.

Die Programme sind so ausgelegt, daß eine Anpassung des Programms nicht notwendig ist, sofern sich ein Anwender innerhalb der Maximalgrößen von Schlüsseln bewegt.