Projekte

17.08.2001

Mehr Durchblick für Vertrieb und Service

Der Brillengläserproduzent Essilor-Ehinger GmbH, Freiburg, will seine Kundenbasis von 20000 Optikergeschäften und Augenärzten serviceorientierter bedienen. Voraussetzung dafür ist, dass die Vertriebs- und Servicemitarbiter direkten und tagesaktuellen Zugriff auf gemeinsame Kundeninformationen haben. Deshalb führte das Unternehmen eine Software für das Customer-Relationship-Management (CRM) ein. Die Wahl fiel auf die Lösung "Avenue" von Saratoga Systems - unter anderem deshalb, weil sich das Produkt mit der selbst entwickelten BS2000-basierenden ERP-Software integrieren ließ.

Niedrigere Prozesskosten durch Einkauf im Web

Das österreichische Telekommunikationsunternehmen Telering Telekom Service GmbH kauft sein Büromaterial via Internet ein. Es verspricht sich davon in erster Linie eine Reduzierung seiner Prozesskosten. Die Softwarebasis für das Procurement-System bildet die Lösung "Impact Ordering" von Healy Hudson. Mit diesem Produkt hatte die ehemalige Telering-Mutter D2 Vodafone - seit kurzem gehören die Österreicher zu Western Wireless - bereits gute Erfahrungen gemacht.

Workflow-Management auf Web-Basis

Die Audi AG, Ingolstadt, will ihre elektronisch unterstützten Vorgänge entlang einer durchgängien Prozesskette vernetzen, um Qualität und Verfügbarkeit der im Konzern vorhandenen Informationen zu verbessern. Zu diesem Zweck hat der Automobilhersteller die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, beauftragt, ein Web-basierendes Workflow-Management-System zu konzipieren. Der Auftrag hat laut IBS einen Wert von einer Million Euro.

Katalogerstellung zum halben Preis

Die Schulte GmbH & Co. KG, Essen, ist dabei, ihr Produktangebot medienneutral zu katalogisieren. Das Großhandelsunternehmen für die Bereiche Sanitär, Heizung, Tiefbau, Installation, Lüftung und Klima, das 1,7 Milliarden Mark im Jahr umsetzt, verwendet dafür die Software "J-Catalog" vom gleichnamigen Anbieter. Ende August sollen die auf Basis dieser Lösung erstellten Papier- und CD-ROM-Kataloge in Produktion gehen. Nach Angaben von J-Catalog spart Schulte mit der Softwarelösung im Print-Bereich 50 Prozent der Herstellungskosten und kann das Produktverzeichnis deshalb zwei- statt einmal pro Jahr herausgeben.