Projekt-Telegramme

19.05.2000

Versicherer setzt neue Branchenlösung ein

Zurich Kemper Life, ein Mitglied der Zurich Financial Services Group, wird die Versicherungslösung "Insurance Administration" einsetzen. Das Versicherungsunternehmen will mit dem Produkt von Peoplesoft fondsgebundene Lebensversicherungen verwalten sowie die internen Prozesse und die Systemintegration verbessern. Mit den Modulen "Policy Administration for Life Products" und "Agency Administration for Life and Annuity Products" will der Versicherer Mitte dieses Jahres in den Echtbetrieb gehen.

Anfragen schneller weiterleiten

Die Landesbausparkassen Kiel, Saarbrücken und Hannover wollen eine Workflowlösung einführen. Das Produkt "IDT" des irischen Anbieters Phoenix Technology Group Ltd. soll Anfragen an die Sachbearbeiter weiterleiten und Informationen zu Konten, Verträgen und Status von Vorgängen verfügbar machen. Zunächst werden 180 Arbeitsplätze - geplant sind 620 - in die Lösung eingebunden. Bei dem auf acht Monate befristeten Projekt zeichnet die Cenit AG, Stuttgart, für die Umsetzung verantwortlich.

Philips verkauft im Web - aber nicht direkt

Das alte Konzept der Pinboards, vergleichbar mit der Arbeitsweise des Taxirufs, soll für die Kunden des Elektronikherstellers Philips die Vorteile der Online-Bestellung mit der Sicherheit klassischer Vertragsabwicklung verbinden. Die Endverbraucher bestellen über www. philips.de/pcp-partner Monitore, Projektoren, Laufwerke und Videokameras. Sofort wird der Kundenwunsch den 9000 Vertriebspartnern im Internet zugänglich gemacht. Die Auftragsannahme des Händlers gelangt dann wiederum über die Philips-Web-Seite an den Kunden.

Dekra-Schadennetz: Freie Fahrt bei Unfall

Die BMW-Niederlassung in Frankfurt am Main hat sich Mitte April als 2000. Anwender für die Internet-Applikation "Dekra-Schadennetz" (DSN) registrieren lassen. Insgesamt sind 2300 Werkstätten, Autohäuser, Versicherer, Dekra-Niederlassungen, Sachverständige, Rechtsanwälte und Speditionen angebunden. Die Anwendung soll den organisatorischen Aufwand bei der Schadensbearbeitung vermindern und die Kommunikation zwischen den betroffenen Parteien verbessern.