Open-Source für die App-Entwicklung

Profi-Frameworks für iOS, Android & Co.

22.07.2011
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Fazit

Wer eine Smartphone-App entwickeln möchte, hat die Qual der Wahl. Welche Plattform soll unterstützt werden? Wie soll die Implementierung erfolgen? Nativ oder Web-basiert? Wie schaut ein optimales Geschäftsmodell aus? Welche Tools brauche ich für die Entwicklung? Die Entscheidung hängt jeweils von vielen einzelnen Faktoren ab, die je nach anvisierter Zielgruppe und Ausgangssituation unterschiedlich zu bewerten sind. Tools wie Sencha Touch, Titanium Mobile, Phone Gap und Rhodes überzeugen in erster Linie durch ihre Plattformunabhängigkeit. Diese muss allerdings häufig mit Performanceeinbußen und Funktionseinschränkungen bezahlt werden. Wer weniger Kompromisse machen möchte, der setzt auf native Apps, die vor allem im Consumer-Markt nach wie vor den Takt vorgeben. Vor allem für iOS-Entwickler bietet die Open-Source-Community heute viele reife Lösungen wie Three20, ASI HTTP Request, oder die Google-Library für Objective-C an, die man in kommerziellen Projekten verwenden kann.