Neues Fertigungsverfahren für Farbtoner

Das Xerox Research Center of Canada (XRCC) hat eine stromsparende Technik zur Herstellung von Farbtoner entwickelt, mit deren Hilfe sich die Druckkosten für farbigen Output drastisch reduzieren lassen sollen. Anders als beim herkömmlichen, energieaufwändigen Herstellungsprozess, bei dem Größe und Form der einzelnen Tonerteilchen weitgehend dem Zufallsprinzip unterliegen, sollen sich mit Hilfe des Xerox-Produktionsverfahrens "Emulsion Aggregation" (EA) Größe, Form und Farbgebung der Teilchen exakt bestimmen lassen. Zudem lässt sich mit homogenem Tonermaterial laut Hersteller ein schärferes Druckresultat bei geringerem Tonerverbauch realisieren. Die neuen Toner sollen 2002 auf den Markt kommen.

Universaltreiber von Kyocera Mita

Ab sofort stellt Kyocera Mita unter www.service.kyocera.de einen einheitlichen Treiber für alle aktuellen Drucker, Digitalkopierer und Multifunktionsgeräte zum Download zur Verfügung. Mit einheitlicher Benutzerführung soll er die gängigen Microsoft-Betriebssysteme wie Windows 95, 98, Millennium, NT 4.0 und 2000 sowie zahlreiche Seitenbeschreibungssprachen unterstützen. Dank der modularen Treiberarchitektur lassen sich laut Kyocera auch jederzeit neue Druckfunktionen hinzufügen.

Drucker im Koffer

Der tragbare Farbdrucker "Nomadjet 100" von Olivetti Tecnost soll dank seiner integrierten Papierzuführung sowie einem vertikalen Ausgabesystem auch im Inneren eines Koffers drucken können. Die Druckleistung des 1,1 Kilogramm leichten Nomadendruckers gibt Olivetti mit vier Monochromseiten beziehungsweise zwei Farbseiten pro Minute an, die Auflösung mit 600 x 300 dpi. Die Stromaufnahme erfolgt über den Zigarettenanzünder des Autos oder batterie- beziehungsweise akkubetrieben. Ab November ist der Druckerzwerg für 499 Mark verfügbar.

Großetiketten-Drucker

Mit dem "Z6M" stellt Zebra Technologies einen Thermo-drucker für Einfach- oder Mehrfachetiketten von bis zu 16,76 Zentimeter Breite vor. Er kann mehrere schmale Etiketten gleichzeitig oder einzelne größere Etiketten etwa für die überformatige Produktauszeichnung verarbeiten. Laut Hersteller lassen sich die Druckeinstellungen direkt am Gehäuse oder zentral über das integrierte "Zebralink Webview", den optionalen "Zebranet Printserver II" oder einen vernetzten Rechner vornehmen.