Nach den Ergebnissen seiner Studie hat das Kapazitätsmanagement einen erheblichen Einfluss auf die strategischen Unternehmensziele. Nach wie vor nennen Unternehmen das Senken der IT-Kosten an erster Stelle, gefolgt von der Verbesserung von Anwenderzufriedenheit und Service -Qualität, der Umsatzsteigerung und der Agilität ihrer IT-Systeme - und in der Folge ein schnelleres Time-to-market. (siehe Grafik)
Erstes Ziel: Kosten senken
„Performance und Kapazitätsmanagement sind eine wichtige Voraussetzung, um die zielgerechte Umsetzung von IT-Services im Hinblick auf Performance, Verfügbarkeit, Ausbaufähigkeit und Kosteneffizienz sicherzustellen“, sagt IDC-Analyst Grieser. Zu den wichtigsten Funktionen des Kapazitätsmanagements gehören demnach:
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Support der Kernprozesse durch Überwachung und Management unternehmenskritischer IT-Services und Applikationen
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Verbesserung der Kosteneffizienz durch Identifikation der angemessenen Hardware-Infrastruktur für Applikationen und Arbeitslasten
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Das aktive Vermeiden von Ressourcen-Engpässen und das rechtzeitige Erkennen von Lastspitzen sowie die Priorisierung von IT-Aufgaben in Hinblick auf den Geschäftsnutzen
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Das Einhalten von Service Level Agreements
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Die Verbesserung von Produktivität und Effizienz der IT durch bessere Auslastung der vorhandenen Ressourcen sowie eine Reduzierung des personellen Aufwands für die Beseitigung von Performance-Problemen