Das Einmaleins der Usability
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Webshops immer aus der Sicht der Nutzer gestalten (welche Inhalte/Funktionen werden in welcher Form für das jeweilige Nutzungsziel benötigt?);
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nachvollziehbare Inhaltsstruktur (Informationsarchitektur) bieten, nicht die eigene Organisationsstruktur, sondern schlüssige Abläufe und Handlungsstränge abbilden;
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klare, konsistente Layouts aus Sicht des Nutzers (optimale Strukturierung und Unterscheidbarkeit von Navigation, Inhalten, Interaktionselementen);
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eindeutige und konsistente Begriffe bei Navigation und Interaktion verwenden;
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differenzierte Suchmöglichkeiten bieten (einfache, intelligente Suche, Produktberater, schlüssige, eindeutige Navigation etc.);
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optimale Balance zwischen Bild und Text finden - Bilder: emotional/Texte sachlich kompakt;
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Vertrauenswürdigkeit (Preistransparenz, klare AGBs, bei der Anmeldung wenig Daten abrufen);
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innerhalb des Bestellprozesses Seiten möglichst schlank gestalten (Nutzer möchten nach ihrer Entscheidung möglichst effizient abschließen und sollten nicht mehr abgelenkt und aufgehalten werden);
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hochwertiges, emotional ansprechendes Design bieten, um Professionalität auszustrahlen und die Benutzung angenehm zu gestalten;
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Flüchtigkeitsfehler (Schreibfehler, Inkonsistenzen, Fehlfunktionen etc.) vermeiden, da die wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit darunter erheblich leidet;
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den Mehrwert von Features immer deutlich analysieren (individuelle Vorlieben beachten: Manche mögen Filter, andere stören sie);
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auch bei der bestmöglichen Befolgung der wichtigsten Standards führt kein Weg um Tests mit echten Anwendern herum (siehe die Empfehlungen zu Stresstest von Web-2.0-Anwendungen).