Proaktiver Virenschutz im RWE-Netz

25.09.2003
Von Jörg Lenuweit
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Versorgungsriese RWE hat sein Sicherheitskonzept gegen Computerviren auf der Basis von "proaktivem Outbreak-Management" modernisiert. Die Lösung sollte zentral administrierbar sein, um so für den entscheidenden Zeitvorsprung im Angriffsfall zu sorgen.

RWE gewährt Viren keinen Zutritt. (Foto: RWE)

Seit über 100 Jahren versorgt der Großkonzern RWE Millionen Privat- und Geschäftskunden mit Strom, Gas, Wasser und einer Vielzahl von Dienstleistungen rund um die Energie. Ausfallsicherheit der Infrastruktur ist für den Anbieter ein entscheidendes Kriterium. Denn wird in einer sensiblen Branche wie der Energieversorgung der Datenfluss im Konzern unterbrochen, hat das Konsequenzen für den Kunden. Aus diesem Grund kommt dem vorbeugenden Schutz der Netze vor Computerviren bei RWE besondere Bedeutung zu.

Mit der Administration der IT-Umgebung des Konzerns ist RWE Systems Computing betraut. Rund 500 Mitarbeiter an 30 Standorten in Deutschland sind für den reibungslosen Netzwerkbetrieb mit allen Servern und Arbeitsplatz-PCs in einem komplexen Geflecht an Tochterunternehmen verantwortlich. Sie sorgen für den ungehinderten Datenstrom durch die verzweigten Netze und den fehlerfreien Dienst aller Programme. Rund 22.000 Rechner, 10.000 Internet-Zugänge und fast 30.000 E-Mail-Boxen werden vom IT-Stab des Dienstleisters installiert und gewartet.

Optimierter Schutz, leichte Administrierbarkeit