Brocade zu Cloud Computing

Private Wolken bevorzugt

10.12.2010
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Größere Skepsis bei kleinen Unternehmen

Beim Blick auf kleine und mittelständische Unternehmen hat Brocade speziell dort eine größere Skepsis festgestellt: Hier sind es mit 42 Prozent nur gut vier von zehn Unternehmen, die in den kommenden zwei Jahren den Gang in die Cloud planen. Wenig überraschend sei es, so Brocade, dass die meisten von ihnen, 63 Prozent, dabei nach Hosting-/Outsourcing-Modellen Ausschau halten.

"Die IT befindet sich mitten im Umbruch", so Heiko Schrader, Regional Sales Director DACH bei Brocade. "Wir bewegen uns von Infrastrukturen für die Prozessautomatisierung hin zu serviceorientierten Architekturen, die neuartige Dienste schnell einsatzbereit machen", so Schrader. Für ihn sind die Tage vorbei, "in denen die Rechenleistung überwiegend im Rechenzentrum stattfand". Informationen und Applikationen seien vielmehr virtualisiert und könnten überall in einer Cloud-Infrastruktur sitzen.

Damit die Cloud funktioniere, fordert Schrader die Skalierbarkeit sowie hohe Leistung und Sicherheit der Netzwerke. "Ohne diese Voraussetzungen ist eine Migration zum Scheitern verurteilt". Der Umfrage zufolge hätten Unternehmen "die profunden ökonomischen Implikationen" von Cloud-Lösungen erkannt und seien bereit für die Umsetzung. "Allerdings nur", so der Brocade-Direktor, "wenn die Basisinfrastruktur stimmt.