Positiv überrascht

Das Microsoft Software-as-a-Services-Modell entsprach eher den Bedürfnissen der IT-Verantwortlichen von Quark. Es ermöglicht beispielsweise, den .NET-Client als grafische Gestaltungsumgebung bei der Bearbeitung der Templates zu nutzen, die zusätzlich außerhalb der Website angeboten werden. Weiter kann das bearbeitete Template mit dem Content des Kunden versehen werden, so dass als Endresultat digitale Dokumente in hochauflösender Grafik und auf höchstem Qualitätsstandard produziert werden können. Diese können anschließend zum Publishing an die Printpartner weitergeleitet werden.

Positiv überrascht waren die IT-Verantwortlichen von der Unkompliziertheit, mit der eine herkömmlich erstellte :NET Anwendung in die Windows-Azure-Umgebung übertragen werden konnte. Mit SQL Azure als relationalem Datenbankservice konnte die Migration der Anwendung innerhalb weniger Wochen durchgeführt werden.

Inzwischen ist die Cloud-Lösung Quark Promote realisiert und die Printpartner sind in die Software-Lösung integriert. Der Kunde besucht die Website und hat je nach Unternehmensbranche die Wahl zwischen mehreren Templates zur Gestaltung einer Broschüre, Postkarte, Visitenkarte oder eines Briefs oder Briefumschlags. Dieses kann er an den Auftritt seines Unternehmens anpassen. Dank Print-Partnern wie Sir Speedy können sie das Endresultat später bequem bei ihrem Print-Shop um die Ecke abholen. Falls man vor der Ausführung des kompletten Druckauftrags noch einen Testausdruck sehen möchte, ist dies ebenfalls im nächsten Print-Shop um die Ecke möglich.

Quark kann sich damit im Markt für Online-Printing positionieren. Außerdem erreicht das Unternehmen nun Kunden, die bislang noch nichts von Quark gehört haben. Die Möglichkeiten, die Quark mit Cloud-Computing im Allgemeinen und insbesondere mit Azure geboten werden, spielen in der Zukunft des Unternehmens eine wichtige Rolle. Quark sieht im Cloud Computing ein sehr großes Wachstumspotenzial in Bezug auf seine Absatzzahlen und hinsichtlich der Erweiterung seines Kundenstamms. Ein Video zu der Case Study mit Interviews sehen Sie hier.