Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ueber die Allgegenwart des Telefons: Sie laeuft in der Arbeitswelt der Computertechnik den Rang ab; fuer die Wirtschaft soll sie schon bald bedeutender sein als die Automobilindustrie: die Telekommunikation. Nicht zuletzt das Mobiltelefon wird zu den prognostizierten hohen Wachstumsraten beitragen. Die mobile Kommunikation wird kuenftig nicht mehr als Luxusgut betrachtet oder einfach Komfort sichern, sondern das Arbeits- und Privatleben stark beeinflussen. Jederzeit ansprechbar zu sein ist schon heute ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Mit Hilfe der weiteren Verbreitung von Mobilfunk, die durch die hohe Kapazitaet von E-Plus nun technisch machbar ist, werden Informationen ueberall und jederzeit verfuegbar sein.

Das Business-Magazin "Wirtschaftswoche"ueber das Rennen um die multimediale Zukunft: In Erwartungen der digitalen Verschmelzung von Fernsehen, Computer und Telekommunikation rangeln Telefongesellschaften, Software- und Unterhaltungselektronikfirmen, Medienmultis, Filmstudios und Versender heftig um die besten Startplaetze auf den sogenannten Communication Highways. Der Ausgang des Rennens ist allerdings offen. Eine Arthur-D.-Little-Studie: "Nicht wer die Technologie hat, sondern die Kunden und das schlagkraeftigste Marketing, steht auf der Gewinnerseite." Boston Consulting sieht in den "Programmlieferanten wie Fimstudios, TV-Gesellschaften, Verlage und Videospielproduzenten" die "klaren Profiteure im Multimedia- Markt".

Werner Dostal im "Diebold Management Report" ueber den DV- Arbeitsmarkt: Computerberufe verhalten sich inzwischen recht normal und zeigen kaum noch Sonderentwicklungen. Die Stellensuchenden muessen sich jetzt mehr bemuehen und die Arbeitgeber koennen aus einem groesseren Angebot auswaehlen. Qualifikation und Persoenlichkeit werden in diesem Markt immer wichtiger, der Umstieg aus informatikfremden Berufen wird schwieriger werden. Fuer das Image des Berufs und fuer die Qualitaet der Arbeitsergebnisse muss diese Entwicklung nicht negativ sein.