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Preise für private TK-Dienste sinken

04.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach einer Untersuchung des Statistischen Bundesamts (Destatis) sanken die TK-Tarife für private Haushalte hierzulande im Februar 2002 gegenüber dem Vorjahresmonat um durchschnittlich 2,7 Prozent. Auch im Vergleich zum Januar lagen die Preise für Telekommunikationsdienste um 0,1 Prozent niedriger. Allerdings fällt die Preisentwicklung in den verschiedenen Teilmärkten stark unterschiedlich aus: So stiegen etwa die Tarife für Telefondienste im Festnetz um 0,4 Prozent. Die Gebühren für Fern- und Auslandsgespräche erhöhten sich um zwei beziehungsweise 1,6 Prozent. Die Anschluss- und Grundgebühren blieben dagegen unverändert, ebenso die Preise für Gespräche im Ortsnetz. Hier müssen Telekom-Nutzer jedoch ab Mai mit einer Erhöhung der Grundgebühren zwischen 2,8 (ISDN) und fünf Prozent (Analog) rechnen, als Ausgleich sollen Ortstelefonate im

Schnitt um 3,2 Prozent billiger werden (Computerwoche online berichtete)

Handy- und Internet-Nutzer profitierten dagegen von dem starken Wettbewerb in den beiden Segmenten: So war das Mobiltelefonieren im Februar 5,2 Prozent billiger im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der entsprechende Preisrückgang bei der Internet-Nutzung betrug 18,6 Prozent. (mb)