Praxistest: Sony Ericsson W550i

02.04.2007

Telefonfunktionen / Ausdauer

Im Vergleich zum W800i wirken Stimmen beim W550i etwas unverfälschter, klingen aber nach wie vor etwas hohl, was uns insbesondere Gesprächspartner aus dem Festnetz bescheinigten. Beim Rauschfilter wurde dafür hörbar nachgebessert: der EFR?Sprachfilter unterdrückt Hintergrundgeräusche auf höchstem Niveau. Bei der Nutzung der integrierten Freisprecheinrichtung sollte man den Lautstärkeregler maximal auf zwei Drittel der Maximalaussteuerung aufdrehen, ansonsten machen sich Klangverzerrungen und leichte Knackser bemerkbar.

Praxistest: Sony Ericsson W550i
Praxistest: Sony Ericsson W550i
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Laut Hersteller bringt es das W550i auf eine Standby-Zeit von ca. 380 Stunden (ca. 15,8 Tage) im D-Netz. Die Betriebszeit bei eingeschaltetem Display beläuft sich ebenfalls laut Aussagen von Sony Ericsson auf annehmbare 7 Stunden. Die maximale Gesprächszeit im GSM-Betrieb wird mit ca. 6-8 Stunden im D- bzw. E-Netz angegeben. Sony Ericsson hat ein Mobiltelefon gebaut, das einen 900 mAh starken Akku mit einem durchschnittlichen Stehvermögen von 4 Tagen im Regelbetrieb hat. Ein besonderer Vorteil erschließt sich durch die Nutzung des so genannten "Flugzeugmodus" ("Nur Musik"), den man leider nur durchs Aus- und Wiedereinschalten des W550i aktivieren kann. Wählt man diesen Modus, wird die GSM-Aktivität komplett unterbunden und ausschließlich der Medienplayer des Handys ist nutzbar. Ist der Akku vollständig geladen, kann man ca. 6 Stunden unterbrechungsfrei Musik über das Kabel-Headset genießen. Die Standby- und Gesprächszeit des W550i liegt deutlich über den Werten der direkten Kontrahenten.