Praxistest: Samsung SGH-F700v Qbowl

13.03.2008

Telefonfunktionen / Ausdauer

Wer sich trotz der Widrigkeiten weiter als Qbowl-Fan bezeichnet, muss dann noch über so einige Ungereimtheiten in der Bedienung hinwegsehen. Das Hauptmenü dagegen und die logische Verteilung der Anwendungen und Einstellungen auf Unterordner sind aber einfach gehalten und dank dem "Croix", dem kreuzförmigen Bedienelement landet man als heavy User von Player, Internet und Messaging jeweils schnell im richtigen Ordner. Wer Richtung Posteingang kommt, für den empfiehlt sich ein Vodafone-Account, im Test waren Verbindungen zu gängigen Freemail-Anbietern nicht möglich, außerdem sorgte eine Download-Begrenzung von nur 500 Kb für ungläubige Gesichter und weitere Minuspunkte. Immerhin sorgt die Bestätigungsvibration und die neuartige Menüführung für etwas Abwechslung, dank Telefonprofilen kann man das F700 auch schnell mal stumm schalten.

Praxistest: Samsung SGH-F700v Qbowl
Praxistest: Samsung SGH-F700v Qbowl

Die Sprachqualität ist durchgehend gut und schleust kaum Nebengeräusche mit durch den Äther. Praktisches Gimmick ist, dass man sich beim Telefonieren auch Memos notieren kann, wenn man die Tastatur heraus zieht. Auch die Verbindungsqualität hinterlässt ein positives Bild. Es dauert nur einen Tick zu lange, bis sich das Qbowl nach verlorener Verbindung wieder ins Netz eingewählt hat. Der 1000 mAh Akku ist für ein HSDPA-Handy nicht die allerbeste Wahl, was sich auch in der Laufzeit zeigt: bei normaler, mit etwas Internet und Bluetooth garnierter Nutzung hält das Qbowl 2-3 Tage durch.