Praxistest: Nokia 7500 Prism

14.12.2007

Fazit

Anders ist nicht immer gut. Das beweist Nokia mit dem 7500 Prism eindeutig. Grobe Schnitzer leistet sich der Marktführer auf jeden Fall bei der Materialwahl, denn ein Designhandy muss nicht nur mit Formen, sondern auch mit Materialien punkten. Das Prism sieht leider nur auf Fotos gut aus, nimmt man es in die Hand, kommen Erinnerungen an Prepaid-Handys für 50 Euro auf. Dazu würde auch der Lieferumfang passen, denn dem hätte Nokia wenigstens das Datenkabel hinzufügen müssen. Mit dem krampfigen Joystick untergräbt das 7500 ebenfalls seinen Design-Anspruch, auch der ist qualitativ im Prepaid-Bereich besser aufgehoben. Auf der anderen Seite stehen ein featurereicher Musikplayer inklusive Radio), breit gestreute Bluetooth-Connectivity und eine S40-Oberfläche mit umfangreichen PIM-Funktionen. Bei der Gesprächsqualität gibt?s immerhin keine Aussetzer, der Akku entschädigt mit sehr guter Leistung. Als Design-Handy fällt Nokias Prisma somit eindeutig durch, als einfacher Begleiter mit Extra-Funktionen taugt es aber durchaus, zumal der Preis keine Krater in der Brieftasche schlägt.

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