Praxistest: Nokia 6500 classic

26.01.2008

Fazit

Auch wenn Nokia nicht das erste ultraschlanke Barrenhandy auf die Welt gebracht hat: dieser Vertreter kann sich sehen lassen. Die kühle metallene Oberfläche sieht nämlich genauso gut aus, wie sie sich anfühlt. Nokia schlägt mit dem eleganten Klassiker ganz neue Töne an - ein derart stylisches Design war man nämlich bisher nur von Samsung&Co. gewohnt. Nur hat Nokia etwas, was Samsung fehlt: S40 - ein flexibles Betriebssystem, das zwar nicht (mehr) besonders intuitiv daher kommt, sich dafür mit seiner umfangreichen Ausstattung auch bei der Business-Fraktion einschmeichelt. Und ohne viel Aufhebens liefert das 6500 classic einiges obendrauf, was Mann und Frau von Welt sonst noch so gebrauchen kann: einen 1GB großen Speicher, guten Sound und einen ebensoguten Musikplayer. Solide Telefonfunktionen und UMTS sind dann noch die i-Tüpfelchen auf der Allround-Ausstattung. Die Kamera ist die einzige echte Schwachstelle des dünnen Barrenhandys, auch die Ausdauer ruft zumindest keine Begeisterungsstürme hervor. Liebhaber von aufgeregtem Design, echten Innovationen und Handy-Thrill werden sich kaum ein 6500 classic zulegen - alle anderen können ohne Reue einen Blick riskieren.

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