MiFi 2352 von Novatel Wireless

Praxistest: Das taugt der mobile UMTS-Hotspot

20.08.2009
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Fazit

Ähnliche Funktionen, aber nur eingeschränkt mobil: Die "Web'n'walk Box IV von T-Mobile.
Ähnliche Funktionen, aber nur eingeschränkt mobil: Die "Web'n'walk Box IV von T-Mobile.
Foto: T-Mobile

Mit seinen zahlreichen Einsatzmöglichkeiten im beruflichen oder privaten Umfeld dürfte das MiFi prinzipiell für eine große Zielgruppe interessant sein. Das größte Handicap bleibt dabei aber vermutlich der stolze Preis von rund 230 Euro, für die das MiFi unter www.mobilx.hu bereits in Europa erhältlich ist. Dieser kommt umso mehr zum Tragen, wenn der potenzielle Käufer bereits einen UMTS-Stick oder ein WLAN-fähiges Smartphone besitzt. Wer allerdings häufig im Ausland unterwegs ist und dort viel im Internet surft oder telefoniert, kann die Investition jedoch allein mit einer nationalen SIM-Karte und günstigen VoIP-Telefonaten wieder hereinholen. Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass es natürlich auch Konkurrenzgeräte mit ähnlichen Funktionen gibt. Dazu zählt unter anderem die von Huawei gebaute "Web 'n' Walk Box IV" von T-Mobile. Das Gerät kostet ohne Vertrag nur 180 Euro, ist jedoch mit 500 Gramm Kampfgewicht deutlich weniger mobil.