Voice over IP

Praxishilfe für VoIP-Sicherheit

24.04.2008
Anzeige  Der Dortmunder Sicherheitsanbieter Comco hat einen kostenlosen Leitfaden zur Sicherheit von VoIP-Infrastrukturen herausgeben.

Nach den Prognosen der Marktanalysten soll Voice over IP in zehn bis zwölf Jahren das herkömmliche Telefonieren verdrängt haben. Diese Entwicklungsdynamik resultiert nicht zuletzt auch daraus, dass die Unternehmen seit geraumer Zeit zur Anbindung ihrer Standorte verstärkt in IP-basierte Netzwerke investiert haben und dadurch über eine technische Basis verfügen, die auch für die Internet-Telefonie genutzt wird. Da dabei jedoch die gleiche Infrastruktur wie bei der Datenübertragung genutzt werde, gebe es prinzipiell auch ähnliche Schwachstellen, warnt Comco. Als Hauptangriffsflächen über die VoIP-Kommunikation erachten die Dortmunder Sicherheitsspezialisten etwa das Mitschneiden von RTP-Sprachdaten, die Integrität der übertragenen Sprachdaten, das Ausforschen von VoIP / VoWLAN-Infrastrukturen sowie die Betriebssicherheit in Bezug auf die Verfügbarkeit.

Mehr Einblick die Problematik beziehungsweise die dazu erforderliche spezifische Absicherung des Unternehmensnetzes soll eine Praxishilfe zum Thema VoIP-Sicherheit verschaffen, die neben den sicherheitsrelevanten technischen Verhältnissen bei der Internet-Telefonie die typischen Schwachstellen, Angriffsarten und Risikoszenarien beschreibt sowie in der Praxis bewährte Lösungskonzepte diskutiert. Darüber hinaus bietet der Leitfaden einen Security-Sensibilitätscheck für VoIP. Die kostenlose Praxishilfe ist unter www.comco.de zu beziehen. (kf)