MÜNCHEN (CW) - Die aktuelle Fax-Software "Quickfax" der mps Software GmbH aus Kirchheim bei München verspricht auch Computerlaien einfache Kommunikation im Fax-Verkehr über den PC.

Das Programm soll es auch Anwendern ohne Textverarbeitungs-Kenntnisse problemlos ermöglichen, Faxe per Computer zu versenden. Dazu stellt das Programm dem Benutzer ein Editorfeld zur Verfügung, in das Text eingefügt wird. Menügeführt sowohl über die Tastatur als auch mittels der Maus zu bedienen, lassen sich die Texte durch verschiedene Gestaltungsmerkmale, Schriftarten sowie -größen zusätzlich veredeln. Logos, Texte und Grafiken aus anderen Programmen können ebenfalls in über Quickfax erstellte Fax-Dokumente importiert werden.

Sowohl über Haupt- als auch über Nebenstellen können PCs als Fax-Stationen eingesetzt werden, wobei beim Anschluß an Nebenstellen eine automatische Amtsholung möglich ist. Die Software unterstützt neben dem Impulswahl- auch das Frequenzwahlverfahren.

Weitere Charakteristika von Quickfax sind automatische Geschwindigkeitsabsenkung von 9600 auf bis zu 2400 Baud sowie zwölfmalige Wahlwiederholung.

Die Anwendung, die Faxgeräte der Gruppe 3 unterstützt, realisiert Auflösungen von 3,85 Linien pro Millimeter im normalen und 7,7 Linien pro Millimeter im feinen Modus. Unterstützt wird die Umwandlung der Datenformate der Epson-LQ-Druck- und PCX-Dateien in das Fax-Format. Die Ausgabe erfolgt über 9- beziehungsweise 24-Nadeldrucker sowie HP-Laser-Printer, in eine Datei oder als PCX-Datei.

Zum Lieferumfang gehört eine Telefax-Platine kurzer Baulänge, ein Anschlußkabel für das Postnetz mit TAE/6-Stecker sowie die eigentliche Software und das Bedienerhandbuch. Als System-Voraussetzungen geben die Kirchheimer DOS ab 3.0, mindestens einen IBM-kompatiblen XT-Rechner, 256 KB Arbeitsspeicher, eine Grafikauflösung wenigsten nach CGA- oder Hercules-Modus und einen freien 8-Bit-Steckplatz an.