FTZ stellt für den gehobenen Dienst ein

Post: Jobs in DV-Technik und Verwaltung

07.11.1986

DARMSTADT (CW) - Die Deutsche Bundespost (DBP) hat Positionen Im gehobenen Dienst mit qualifizierten Berufseinsteigern zu besetzen. Gefragt sind Absolventen der Informatik wie auch Betriebswirtschaft von Fachhochschulen. Als Anbieter und Anwender der neuen Techniken mit einem weitentwikkelten Kommunikationsnetz kann die DBP breite berufliche Perspektiven eröffnen.

Für Fachhochschulabsolventen der Fachrichtungen Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaft und Verwaltungswirtschaft sowie verwandter Fachrichtungen bietet das Fernmeldetechnische Zentralamt (FTZ) Einstellungsmöglichkeiten an. Aus den eingegangenen Bewerbungen seien für das Jahr 1986 56 geeignete Diplom-Ingenieure der Nachrichtentechnik und Diplom-Informatiker ausgewählt worden. Auch im nächsten Jahr könnten wieder 60 Diplom-Ingenieure, 10 Betriebs-/Verwaltungswirte und 20 Diplom-Informatiker als Beamte des gehobenen Post- und Fernmeldedienstes eingestellt werden.

Weibliche Bewerber werden unter gleichen Bedingungen wie ihre männlichen Kollegen ausgewählt, ausgebildet, eingesetzt und befördert.

Für Studenten der technischen Fachbereiche, die sich rechtzeitig für eine spätere Tätigkeit bei der Deutschen Bundespost (DBP) entscheiden, könne eine Studienförderung gewährt werden, die unabhängig vom Familieneinkommen gezahlt wird.

Bei dem FTZ mit über 3000 Kräften als größter Mittelbehörde der DBP im Bereich des Fernmeldewesens seien die Aufgaben für Fachhochschulabsolventen besonders vielseitig und die Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten breit gesteckt. Nach einem 14monatigen Vorbereitungsdienst bei einem Fernmelde- beziehungsweise Postamt eigener Wahl im gesamten Bundesgebiet, erfolge der Einsatz beim FTZ in Darmstadt unter Berücksichtigung der beruflichen Wünsche und persönlichen Neigungen. Die Palette umfaßt alle Bereiche der Nachrichtentechnik, der Informatik, Betriebswirtschaft, Einkauf und Investition bis hin zur Verwaltung.