Bring your own Device

Positive Effekte und neue Herausforderungen

28.09.2011
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Privatgeräte sind die besten Arbeitsmittel

2. Steigerung der Effizienz. Wer sein bevorzugtes Gerät privat und geschäftlich nutzen kann und dabei optimal von der IT unterstützt wird, arbeitet effizienter, so A.T. Kearney. Statt einer "suboptimalen, unternehmensweiten Einheitskonfiguration" arbeitet der Mitarbeiter mit dem "bestangepassten Arbeitsmittel".

3. Entlastung des IT-Budgets für Hardware. Wenn sich Mitarbeiter und Unternehmen die Anschaffungskosten teilen, wird das IT-Budget entlastet. Auch der Arbeitnehmer profitiert, denn er braucht kein Zweitgerät fürs Privatleben mehr.

Für Unternehmen, die auf ByoD setzen, stellen sich aber auch Herausforderungen. So gilt es etwa, den Schutz sensibler Unternehmensdaten auf privat genutzten Endgeräten zu sichern. Je mehr Geräte im Einsatz sind, desto größer ist zudem die Zahl potenzieller Sicherheitslücken. Auch der IT-Support nimmt mit der Zahl der genutzten Geräte an Komplexität zu. Zudem birgt die heterogene ByoD-Landschaft zumindest prinzipiell die Gefahr von Inkompatibilitäten.