Portable Openoffice.org: Office-Paket für die Hosentasche

10.01.2006
Das Büropaket Openoffice lauffähig auf einem USB-Stick bietet Portable Openoffice.org. Die Version 2.0.1 beseitigt einige Fehler der vor rund zwei Monaten erschienenen Version 2.0.

Portable Openoffice.org lässt mit Medien wie USB-Sticks nutzen, ohne dass es auf dem Rechner installiert werden muss. So können Anwender auf ihr individuell konfiguriertes Office-Pakte unabhängig vom eigenen PC zugreifen.

Der Entwickler John T. Haller hat in Portable Openoffice.org 2.0.1 die aktuelle englischsprachige Version 2.0.1 von Openoffice integriert. Die Software unterstützt nun auch Windows 2000, außerdem wurden die Einstellungen für Windows 98 und ME überarbeitet. Hinzu kommen neue Minilauncher für alle in Openoffice.org enthaltenen Teilapplikationen.

Portable Openoffice.org 2.0.1 einzurichten, ist einfach: nach dem Download muss das ZIP-komprimierte Paket lediglich muss auf einem portablen Speichergerät, zum Beispiel einem USB-Stick oder einer externen Festplatte entpackt werden.

Anschließend lässt sich Openoffice direkt von diesem Medium starten. Wie die reguläre Openoffice-Version enthält die portable Variante die Anwendungen Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Draw (Zeichenprogramm), Impress (Präsentations-Tool), Math (Formeleditor) und Base (Datenbank) sowie einen Launcher zum schnellen Starten der Anwendungen.

Portable Office.org belegt 160 MB freien Speicher und setzt Windows (ab Version 98) voraus. Der rund 80 MB große Download steht auf der Website Portableapps.com zum Download bereit, auf der Haller weitere portable Versionen diverser Anwendungen vorhält. Darunter zum Beispiel Portable Firefox 1.5. (lex)