PopChar dient dazu, über die Tastatur nicht direkt (oder nur mittels unmerkbarer Tastenkombinationen) erreichbare Sonderzeichen in den Text beliebiger Anwendungen einzufügen. Das neue Release läuft als Universal Binary nun auch nativ auf Macs mit Intel-Prozessoren und erhielt in einem längeren Beta-Test mit tausenden Teilnehmern den letzten Feinschliff.

Zu den Neuerungen gehören ein Schnellsuchfeld (nach Eingabe von "e" zeigt PopChar dann beispielsweise nur noch Sondernezeichen an, die auf dem e basieren), eine neue Benutzerschnittstelle mit einem beliebig positionierbaren "floating window" sowie eine Anzeige der zuletzt verwendeten Schriftarten und eingefügten Zeichen. Viele der Verbesserungen gingen direkt auf Vorschläge aus der Nutzergemeinde zurück, erklärte Ergonis-Chef Christoph Reichenberger.

Das neue Release von PopChar läuft nur noch unter Mac OS X (ab 10.3.9) und unterstützt keine Classic-Anwendungen mehr. Eine Lizenz kostet knapp 30 Dollar und umfasst alle Upgrades und Updates der nächsten zwei Jahre; es gibt auch eine Demoversion. (tc)