Zehn Jahre "Dreiländer-Software":

Polydata feiert Geburtstag

22.10.1982

WIEN (eks) - Seit 1972 ist das schweizerisch-deutsch-österreichische Softwarehaus Polydata auch in Österreich tätig. Besondere Erfahrung konnte mit der Anpassung von Standard-Software auf den Systemen HB B1 und B2 sowie Nixdorf 8870 gesammelt werden.

Mit einem Umsatz von rund 19 Millionen Schilling zählt die Polydata GmbH Österreich zu den mittelgroßen Softwarehäusern. 25 Mitarbeiter sind in zwei Geschäftsstellen in Wien und Graz tätig. Die österreichische Polydata ist eine Tochter der Polydata AG in Zürich.

Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Erstellung und Anpassung von Standardsoftware. In Österreich ist Polydata vornehmlich für Kunden mit mittelgroßen Rechnern tätig, hauptsächlich Honeywell Bull 61 und 62, Nixdorf 8870 und IBM S/34.

Geschäftsführer Manfred Schwab verweist auf die Zusammenarbeit mit den Schwesterfirmen in der BRD und der Schweiz, wo auch 308X-Anwender betreut werden.

Eine Kunden-/Anwendungsdatenbank unterstützt den Erfahrungsaustausch zwischen den Geschäftsstellen. Bei der Betreuung eines Neukunden können die Polydata-Mitarbeiter im Erfahrungsschatz aus etwa 500 Projekten, davon 60 österreichische nachsehen, ob in der betreffenden Branche und für ein bestimmtes Betriebssystem das Problem bereits einmal gelöst wurde.

Schwab sieht den Markt bei Standardsoftware für den Handel als weitgehend gesättigt an. Polydata wendet sich daher konsequenterweise der Fertigung zu und befaßt sich dort bevorzugt mit Betriebsdatenerfassung und Zeitwirtschaft.

Informationen: Polydata GmbH, 1010 Wien Rotenturmstraße 17, Tel.: 63 25 31 und 8020 Graz, Belgiergasse 8/lIl, Tel.: 03 16/91 27 15.