Nach der Studie "PDA Business Usage Survey" der Pepperdine University in Los Angeles speichern bereits 31 Prozent der befragten Führungskräfte hochsensible Daten auf den mobilen Geräten.
Mit den richtigen Tools lassen sich auch Pocket PCs sicher ins Unternehmensnetz einbinden.
Geht der PDA dann verloren, oder wird er gestohlen, ist das Entsetzen groß. 50 Prozent aller geschäftlich genutzter Pocket PCs, so ergab die Studie, die im Auftrag der Pointsec Mobile Technologies GmbH durchgeführt wurde, sind nämlich ungeschützt. Der fremde User erhält also ohne Passwörter Zugriff auf interne Informationen und findet im schlimmsten Fall noch die Zugangsdaten zum Unternehmensnetz. "In der Regel wird die Datensicherheit von Unternehmen sehr ernst genommen, außer bei mobilen Endgeräten wie Notebooks oder PDAs, obwohl sie heute genauso sicherheitskritisch sind wie konventionelle IT-Systeme", kommentiert Heinz Kraus, Geschäftsführer von Pointsec, die Ergebnisse.
Das mangelnde Sicherheitsbewußtsein im Umgang mit beruflich genutzten Pocket PCs ist auch Microsoft aufgefallen. In dem Whitepaper "Windows Mobile based Devices and Security: Protecting Sensitive Business Information" zeigt das Unternehmen auf, wie sich mobile Rechner mit Bordmitteln und Tools von Drittherstellern schützen lassen.