Plus-PC im Test

28.03.2007
Von Bernd Weeser-Krell

Ausstattung

Basis des Rechners ist die Asus-Hauptplatine M2NS-NVM. Auf ihr werkelt ein Doppelkern-Prozessor Athlon 64 X2 3800+ von AMD (Test), der mit 2,0 GHz Taktrate arbeitet. Für Erweiterungen stehen zwei PCI-Steckplätze und ein PCI-Express-Slot zur Verfügung.

In zwei der vier verfügbaren Speichereinschübe stecken DDR2-667-Speicherriegel mit jeweils 512 MB Kapazität. Allerdings kann Vista davon nur 768 MB effektiv nutzen. 256 MB sind an die Grafikkarte gebunden. Die im Chipsatz von Nvidia integrierte Grafik Geforce 6100 besitzt keinen eigenen Grafikspeicher.

Die Festplatte WD1600JS von Western Digital hat eine formatierte Kapazität von 147 GB auf der Partition „C“. Weitere 5 GB sind für eine separate Recovery-Partition abgezwackt. Kontakt zur Hauptplatine nimmt sie über eine S-ATA-Schnittstelle auf.

Der DVD-Brenner SPD6002T von Philips ist ein Multiformat-Brenner, der neben den gängigen Formaten auch DVD-RAM unterstützt – mit bis zu 5facher Brenngeschwindigkeit. Einlagige DVD-Rohlinge schafft das Laufwerk mit 16fachem Tempo, zweilagige Medien beschreibt er mit 8facher (DVD+R) beziehungsweise 4facher Geschwindigkeit (DVD-R). Für die Beschriftung der Medien per Laser ist die Lightscribe-Technik im Brenner integriert.

Das Angebot an Schnittstellen geht für einen PC dieser Preisklasse in Ordnung. Insgesamt sechs USB-Anschlüsse – zwei vorne, vier an der Rückseite – stehen für externe Geräte zur Verfügung. Daneben fanden wir eine 10/100-Ethernet-Buchse und Audio-Buchsen für eine 7.1-Surround-Lautsprecheranlage. Firewire-Schnittstellen hat der Rechner dagegen nicht.

Der Rechner kommt mit der Vista-Version Home Premium. Damit kommen Sie in den Genuss der Aero-Oberfläche mit ihrem Transparent-Design. Das Software-Angebot dagen ist mager. Plus liefert lediglich Microsofts Works 8.5 mit. Zusätzlich gibt es 60-Tage-Versionen von MS Office und Symantecs Internet Security.