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Plenum bricht der Umsatz weg

14.08.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Plenum AG hat Zahlen zum ersten Halbjahr 2002 veröffentlicht. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 32,6 Millionen Euro auf 24,1 Millionen Euro zurück (überwiegend durch den starken Rückgang im Agenturgeschäft bei Plenum Stoll & Fischbach). Auch das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ging von 3,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf aktuell 1,9 Millionen Euro. Das Nettoergebnis blieb im Jahresvergleich aber unverändert bei 1,3 Millionen Euro oder 13 Cent pro Aktie.

Angesichts der anhaltenden Rezession erwartet der Vorstand für die zweite Jahreshälfte nicht mehr mit steigenden Einnahmen und hat daher seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr deutlich nach unten hin korrigiert. Plenum rechnet einer Adhoc-Mitteilung zufolge jetzt noch mit 45 Millionen Euro Umsatz und drei Millionen Euro EBITDA-Gewinn. Zuvor lautete die Schätzung auf Einnahmen von 70 Millionen Euro und 5,5 Millionen Euro EBITDA-Profit. (tc)