Üblicherweise arbeiten Enterprise-Resource-Planning-(ERP-)Programme nach dem Konzept des Material Requirements Planning II (MRP II). Mit ihnen lassen sich die Bedarfe an Material sowie an Fertigungskapazität ermitteln.
Probe aufs Exempel: Am Leitstand erweist sich, ob gut geplant wurde. (Bild: Argum)
Anhand von statischen Plandurchlaufzeiten errechnet das System die Start- und Endtermine für die einzelnen Produktionsaufträge. Der MRP-II-Ansatz unterstellt jedoch die unbegrenzte Verfügbarkeit von Kapazitäten. Das hat zur Folge , dass ein Produktionsprogramm Einflussgrößen wie die aktuelle Auslastung der Maschinen, Ausschussquote, Krankenstand von Bedienpersonal sowie Engpässe bei Zulieferern nicht berücksichtigt.
Zu komplex für Handarbeit