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Pixelpark warnt und entlässt weiter

17.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Berliner Internet-Dienstleister Pixelpark erwartet einer Adhoc-Mitteilung zufolge im dritten Quartal 30 Prozent weniger Umsatz als im vorhergehenden Vierteljahr. Das Minus werde das operative Ergebnis "deutlich belasten", warnt das Unternehmen, an dem der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann mit 60,3 Prozent beteiligt ist. Ursache sei die "weiterhin anhaltend schwierige Marktsituation". Auch für das vierte Quartal sei keine kurzfristige Erholung in Sicht. Aufsichtsrat und Vorstand haben daher einen weiteren Personalabbau in Deutschland beschlossen (genaue Zahlen nennt Pixelpark nicht); dieser soll im vierten Quartal 2002 erfolgen. Endgültige Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht Pixelpark am 29. November. (tc)