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Pixar trotz weniger Gewinn optimistisch

11.05.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Pixar Animation Studios, das zweite Firmenstandbein von Apple-Chef Steve Jobs, hat für das erste Quartal 2001 einen Nettogewinn von 8,3 Millionen Dollar oder 16 Cent pro Aktie ausgewiesen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Profit noch 26,4 Millionen Dollar oder 53 Cent je Anteilschein betragen. Der Rückgang war allerdings absehbar, weil die auf Animationsfilme spezialisierte Company im ersten Quartal 2000 gerade "Toy Story 2" in die Kinos gebracht hatte. Für das abgeschlossene Quartal hatten Analysten mit zwölf Cent Gewinn pro Aktie gerechnet.

"Pixar macht seine bislang nur drei Filme schon phänomenal zu Geld", bescheinigt Katherine Styponais von Prudential Securities. Für das restliche Geschäftsjahr hat die zweite Jobs-Company ihre Gewinnerwartung von 30 bis 50 auf 40 bis 55 Cent pro Aktie erhöht. Für das zweite Quartal erwartet Finanzchefin Ann Mathers zehn bis dreizehn Cent Gewinn je Anteilschein. Der nächste Computer-Zeichentrickfilm von Pixar, "Monster Inc.", kommt im November in die US-Kinos.