Mit seinen Proxy-Routern IP Pinhole und den DHCP-Servern (DHCP = Dynamic Host Con- figuration Protocol) bringt Ringdale nach eigenen Angaben Produkte auf den Markt, die ei- ne größere Flexibilität als die bisher üblichen bieten. Zudem erlaube IP Pinhole, lokale IP-Adres- sen direkt spezifischen Ports innerhalb eines LAN zuzuord- nen. Laut Hersteller hat dies den Vorteil, daß eine Remote-Verbindung über Internet oder Intranet zu einem lokalen Web-Server oder Drucker hergestellt werden kann, während für den Rest des lokalen Netzwerks die volle interne Sicherheit aufrechterhalten wird.
Der Proxy-Router von Ring- dale ist ein Ethernet-Gerät, das Installationen in den Griff bekommt, bei denen eine große Anzahl von IP-Geräten mit einem LAN verbunden ist, um einen Zugang zum Internet oder zu einem Intranet mit vollen Browser- und FTP-Fähigkeiten herzustellen. Das Tool erfüllt hierbei, wie es heißt, zwei Hauptfunktionen: Zum einen sorgt es für ein Proxy-Routing des IP, und zweitens agiert es als DHCP-Server (local side - intern) und DHCP-Client (remote side - extern).
252 Clients teilen sich eine IP-Adresse
Diese Vorgehensweise erlaubt es laut Ringdale, daß mehrere Benutzer mit einem Netzwerk der Klasse C arbeiten können. So können sich bis zu 252 verschiedene Geräte eine einzige registrierte IP-Adresse teilen, während sie zur selben Zeit den Zugang zum Netzwerk kontrollieren. Dies garantiere die vollständige Sicherheit des Netzes.
Der Proxy-Router wird entweder lokal oder remote mit Hilfe der Management-Software "Peripheralvision" von Ringdale verwaltet. Weitere Informationen zu dieser Technologie gibt es im Internet unter http://www.ringdale.co.uk.