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Philips verdoppelt seinen Profit

19.07.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im zweiten Quartal 2000 (Ende:30 Juni) seinen Gewinn auf 3,6 Milliarden Euro gesteigert. Der Ertrag im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag bei 274,1 Millionen Euro. Das Ergebnis enthält jedoch Sondereinkünfte aus Aktienverkäufen der ASM Lithgraphy Holding NV in Höhe von 2,9 Milliarden Euro. Somit liegt der Nettogewinn bei 699 Millionen Euro. Analysten hatten dem Unternehmen einen Nettoprofit von zwischen 538 und 720 Millionen Euro vorausgesagt. Den Umsatz im zweiten Quartal dieses Jahres konnte der Konzern auf 9,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,3 Milliarden Euro) steigern. Das gute Ergebnis begründet sich vor allem durch die positive Entwicklung des Unternehmens im Halbleiterbereich. Das operative Ergebnis in diesem Sektor lag im zweiten Quartal mit 565 Millionen Euro deutlich über dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres (293 Millionen

Euro).