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Philips klagt wegen Patentrechtsverletzung

04.10.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Abteilung von Royal Philips Electronics hat sechs Chiphersteller wegen Patentrechtsverletzung verklagt. Grund der Auseinandersetzung ist der Verdacht, die Rivalen würden den patentierten Philips-Standard "I2C Bus" verwenden. Die Technik, die 1970 entwickelt wurde, ermöglicht die Signalübertragung zwischen Halbleitern über nur zwei Drähte. Die im Rahmen des Verfahrens am US-Bezirksgericht in New York angeklagten Unternehmen sind Analog Devices, Cirrus Logic, Cypress Semiconductor, Linear Technology, Fairchild Semiconductor und Standard Microsystems.