Pflichtprogramm Portfolio-Management

12.07.2006
Von Ann-Kristin Koch

Zwischen allen Stühlen

Generell erwarten Arbeitgeber gute Fachkenntnisse aus dem aktuellen Einsatzbereich, betriebswirtschaftliches Know-how, sehr gute analytische Fähigkeiten, konzeptionelles sowie strukturiertes Denken und technisches Wissen. Der Grad des technischen Verständnisses variiert häufig je nach Spezifikation. Meist arbeiten Business Consultants und Technical Consultants Hand im Portfolio-Management Hand in Hand.

Martin Schmidt, Eportis: 'Menschliche Qualitäten sind besonders gefragt.'
Martin Schmidt, Eportis: 'Menschliche Qualitäten sind besonders gefragt.'

"Dem Business Consultant obliegt überwiegend die Projektverantwortung, er muss grob einschätzen können, ob die Gegebenheiten eine Lösung zulassen, und braucht zumindest theoretisches Verständnis der technischen Umsetzung", so Eportis-Gründer Schmidt. Der Technical Consultant hingegen benötigt neben einem allgemeinen betriebswirtschaftlichen Verständnis fundierte IT-Kenntnisse. Er bindet Datenbank- und Schnittstellen an, erledigt Batch-Jobs und schreibt kleine Programme, wenn in der Kunden-IT Funktionen fehlen. Nicht selten ist der Business Consultant deshalb ein ausgebildeter Betriebswirt und der Technical Consultant ein Wirtschaftsinformatiker.