Im Januar 2005 veröffentlichte Prevasive seine quelloffene, auf Postgres basierende objektrelationale Datenbank PostgreSQL in der Hoffnung, man werde bezüglich des Supports und der Systemexpertise zum Dienstleister erster Wahl unter den Anwendern. Nach nunmehr 18 Monaten muss Pervasive erkennen, dass dieses Segment nur sehr geringe Marktchancen bietet. "Wir haben das in der Community bereits vorhandene, hohe Qualitätsniveau im Bereich Support und Erfahrungsaustausch unterschätzt", gibt jetzt Pervasive-President und CEO John Farr in einer Mitteilung bekannt. Deshalb werde der PostgreSQL-Support eingestellt. Die Unterstützung bestehender Abonnements sollen natürlich fortgesetzt werden. Außerdem wolle man die im Laufe der Zeit angesammelten technischen Entwicklungen sowie White Papers und anderen Content der Gemeinde zur Verfügung stellen, so Farr. Auch die Wissensdatenbank soll weiterhin online zur Verfügung stehen. (ue)