Die Personalarbeit genießt in mittelständischen Firmen noch nicht den Stellenwert, den sich Fachleute wünschen. So verweist Christian Scholz, Betriebswirtschaftsprofessor mit Schwerpunkt Personal-Management an der Universität Saarbrücken, darauf, dass eine unprofessionelle Personalarbeit zu Produktivitätsdefiziten von 30 bis 40 Prozent führen kann. Positiv formuliert ist innovatives Personal-Management "Triebfeder und Katalysator für eine dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit", so Werner Fröhlich, Präsident der Donau-Universität in Krems.
Der Saarbrücker Wissenschaftler hat nun in einer umfangreichen Untersuchung die Stärken und Schwächen der kleinen Betriebe nach zehn Kriterien untersucht und positive Beispiele ausgezeichnet. 24 Mittelständler wurden "auf Herz und Nieren" geprüft, was sie in Sachen Personal-Management unternehmen. Nach folgenden Gesichtspunkten wurden die Betriebe beurteilt:
- Personalbeschaffung,
- Kommunikation,
- Vergütung,